Warum sehen die Betten und Schlafzimmer in den Filmen und Sozialen Medien immer unwahrscheinlich gemütlich aus, doch zu Hause ist das Schlafzimmer nur eine Insel für das Bett, eine chaotische Fläche aus Decken und Kopfpolstern? Yep, wir kennen alle das Gefühl, aber dafür gibt es in der Regel einen einfachen Trick.
Bettmachen wie ein Influencer:
So gestaltest du ein gemütliches Schlafzimmer
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Warum sehen die Betten und Schlafzimmer in den Filmen und Sozialen Medien immer unwahrscheinlich gemütlich aus, doch zu Hause ist das Schlafzimmer nur eine Insel für das Bett, eine chaotische Fläche aus Decken und Kopfpolstern? Yep, wir kennen alle das Gefühl, aber dafür gibt es in der Regel einen einfachen Trick.

Bettmachen = gemütliches Schlafzimmer?
Bist du von der Sorte, die jeden Tag dein Bett macht, oder kennst du diese Studien, die behaupten, dass das tägliche Bettmachen sogar gesundheitsgefährdend sein kann? Diese Diskussion werde ich hier nicht starten, aber ohne näher darauf einzugehen, ich bin #teambettmachen.
Es ist der schnellste und billigste Weg, ein kleines Stück Luxus in den Alltag zu bringen: ein Bett wie im Hotel. Man soll die kleinen Erfolge feiern.
Es ist aber gar nicht so schwer, das Bett zu machen, damit es „wie aus einem Katalog“ oder was heutzutage viel wichtiger ist, aus einem Insta-Post aussieht.
Meist geht es nur um ein paar Details und die Welt, oder zumindest das Schlafzimmer, sieht bereits ganz anders aus. Lass uns die Liste gemeinsam durchgehen.
Aber kurz eine Sache, bevor wir loslegen. Die Bilder sind aus einem Schlafzimmer im Landhaus- oder Hampton-Stil. Die Vorgehensweise ist die gleiche, nur verwendest du andere Farben und Materialien.
(Der Artikel geht unter den Video weiter)


Kopfteil
Du brauchst einen Kopfteil
Bett und Matratzen gibt es in allen Preisklassen. Von sehr preiswerten Bettgestellen und Matratzen bis Boxspringbetten der absolut oberen Preisstufen.
Aber egal in welcher Preisklasse du dich befindest, in ein schönes Schlafzimmer gehört ein Kopfteil. Entweder hat dein Bett von Haus aus ein Kopfteil, sonst kannst du ein Kopfteil separat kaufen. Letzte Option ist, deinen eigenen Kopfteil zu machen. Google es, das Internet ist voller Ideen. Google mal „bed headboard DIY“ oder nur „bed headboard“ und der Rest sollte schon von alleine gehen.


Eye-Catcher
Das Schlafzimmer ist natürlich mehr als nur ein Kopfteil
Falls der Kopfteil nicht besonders hoch ist, und damit meine ich bis zu einem Meter über dem Bettzeug, solltest du mehr aus dem Raum oberhalb des Betts machen.
Es gibt in der Tat Kopfteil-Varianten, die bis zur Decke gehen, in dem Fall ist der Job schon erledigt. Sonst solltest du einen Eye-Catcher schaffen und im Schlafzimmer sollte er mit dem Bett verbunden sein, also hier.
Es können viele kleine Bilder sein, ein großes Bild, Regale, ein
Wandteppich, egal, aber es sollte was Großes sein.
Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da, demnach sollte das Bett und das Kopfteil das erste sein, das dir auffällt, wenn du den Raum betrittst. Das wirkt mehr einladend, als dir bewusst ist.


Bettwäsche
Brauchst du schöne Bettwäsche wirklich?
Schnelle Antwort: Ja. Lange Antwort: Ich werde der Bettwäsche gar nicht so viel Platz widmen, denn das ist fast eine komplett eigene Welt. Außerdem werde ich im nächsten Punkt eine Bettdecke empfehlen, was alles ohnehin ein wenig hinfällig macht.
Bettwäsche ist allerdings nie überflüssig. Das Bett soll ja auch schön sein, wenn du drinnen liegst und nicht nur, wenn du hinter der Kamera stehst. Gönn dir ein kleines Stück Luxus und investiere in eine gute, schöne Bettwäsche. Und das ist gar keine Geldverschwendung, denn gute Bettwäsche hält wirklich länger als ihre billigeren Gegenstücke und fühlt sich tatsächlich besser an.
Bettwäsche mit aufgedrucktem Motiv oder Muster kann problematisch werden. Es sieht in der Regel nicht so hochwertig aus und der Druck kann schnell beim Waschen verblassen. Und die Bettwäsche nicht zu waschen, ist ja auch keine Lösung.
Aufgedruckte Motive erkennst du darin, dass sie auf der Rückseite gar nicht oder kaum sichtbar sind.
Bei hochwertigeren Bettwäschen ist das weniger ein Problem, es muss ja schließlich ein Grund sein, warum du mehr bezahlst. Nichtsdestotrotz, das Beste ist fast immer uni- also einfarbige Bettwäsche oder klassische Muster, wie Streifen, kariert oder Damast.
Ich muss es aber extra dazusagen, natürlich sollte die Bettwäsche mit dem Rest von der Einrichtung farblich und stilistisch abgestimmt sein.


Tagesdecke
Eine Tagesdecke löst viele Probleme
Klingt einfach, ist es auch. Eine Tagesdecke ist der Alleskönner im Schlafzimmer. Als erstes schont sie die Bettwäsche tagsüber vor Staub und Schmutz, du brauchst keinen Putzfimmel zu haben, damit das ganz angenehm klingt.
Außerdem lässt sich das Bett mit einer Tagesdecke extra schnell machen. Ich würde ja nicht schummeln sagen, aber das Schlafzimmer sieht aufgeräumt aus und niemand muss wissen, wie es unter der Tagesdecke aussieht, habe ich recht?
Im Gästezimmer hast du immer ein gemütliches, bereitstehendes Gästebett – kein Grund zur Panik, wenn die Gäste vor der Tür stehen mit vollgepackter Reisetasche.
Eine Tagesdecke lässt das Bett ordentlich und ruhig aussehen. Am besten wählst du eine Tagesdecke in einer schweren und dickeren Ausführung. Die liegen schön flach ohne Dellen und pressen die Bettdecken flach und gerade. Und schon sieht es schöner aus.
Die einfache Wahl ist eine helle Tagesdecke in wenigen Farben. Die Ausnahme zu dieser Regel wäre, wenn alles herum, vor allem die Deko-Kissen am Bett (mehr darüber im nächsten Punkt), einfarbig und/oder sehr hell ist. Dann macht es Sinn, mit der Tagesdecke einen Kontrast zu erstellen. Sonst kann es schnell etwas leblos wirken.
Mach das Bett ohne die Kopfpolster, dann legst du die Tagesdecke rauf, zum Schluss kommen die Polster und Kissen.


Polster
Time to go wild
Jetzt geht es wirklich an das Eingemachte. Die Polster sind quasi die ersten (und zweiten) Geigen in der Schlafzimmer-Symphonie.
Achtung, Super-Rat: Wenn du ganz wenig Zeit, Energie und Geld hast, solltest du nur auf diesen Punkt achten.
Hier hast du die Erlaubnis to go wild! Ich werde aber trotzdem ein paar Leitfäden geben, damit es harmonisch und nicht chaotisch aussieht.
Lass uns mit der Größe und Reihenfolge anfangen:
Ganz hinten:
Als erstes fängst du mit den größten Polstern an. Idealerweise sind sie insgesamt fast so breit wie das Bett selbst. Wenn deine Polster gleich breit sind, solltest du die höchsten hinten haben. Quadratische Polster sind hier eine sichere Wahl.
In der Mitte:
Für die nächste Reihe kommen Polster, die einen Tick niedriger sind, als die hintere Reihe. Jede viereckige Form ist ok, so lange sie niedriger ist als die hinten.
Dann kommen wir zu Farben und Mustern:
Hast du viel Farbe und Muster an der Wand und an der Einrichtung rund herum, würde ich die Polster auf jeden Fall einfarbig oder zumindest ganz schlicht lassen. Zum Beispiel einfache Streifen, helles, Ton-in-Ton-färbiges Muster oder einfarbige Struktur.
Umgekehrt, sind die Wände und die Deko rundherum einfarbig und schlicht, kannst du gerne mit den Polstern etwas aufpeppen.
Alle Polster sollten farblich mit dem Farbkonzept vom Raum abgestimmt werden. Sollten trotzdem aber etwas Struktur aufbringen. Das machst du am besten, wenn du die hintere und vordere Reihe hell oder dunkel lässt und die mittlere Reihe im Gegenteil. Das machst du entweder mit dunklen und hellen Farben oder mehr oder weniger Muster.
Denk „hell-dunkel-hell“ oder „dunkel-hell-dunkel“ und du bist immer am richtigen Weg.


Eine extra Decke
Eine extra Decke brauchst du, auch wenn es nicht kalt ist.
Für noch mehr Gemütlichkeit legst du eine Decke fast ganz ans Fußende des Bettes. Lass noch 20-40 cm Platz bis zum Bettende. Die Farbe sollte auf jeden Fall im Kontrast zu der Tagesdecke stehen.
Es lässt das Bett extra einladend und gemütlich wirken und im Winter ist es immer angenehm, eine extra Decke bei der Hand zu haben.


Der Boden
Wie immer: den Boden nicht vergessen
Jetzt bewegen wir uns über die Bettkante hinaus, aber wir gestalten auch immerhin ein Gesamterlebnis.
Platziere zwei kleine Teppiche auf jede Bettseite, damit du, wenn du aufstehst, die Füße nicht auf den harten Boden stellen musst. Dies können einfachheitshalber Badematten sein, sie sind am billigsten, die Größe ist richtig, sie sind meist kuschelig weich und die Auswahl ist unendlich.
Dann brauchst du einen größeren Teppich am Ende des Bettes. Und mit größeren meine ich gut breiter als das Bett. Schieb den Teppich ca. ¼ unter das Bett. Gerne mehr, wenn der Teppich groß genug ist. Das schafft ein Gefühl, dass alles zusammenhängt, was wiederum zu einem gemütlichen Schlafzimmer führt…


Bettkasten
Ein wenig Stash am Bettkasten
Und damit meine ich praktische Deko, das hast du gedacht, oder?
Ein Bett ohne Nachtkasten ist im Grunde immer noch ein Bett, aber was ich sagen will, ist, du brauchst zwei Nachtkästchen. Ob dies nur zwei kleine Regalböden sind oder eher herkömmliche Nachtkasten, kommt auf den Stil und den Geschmack an, Hauptsache du hast etwas Fläche neben dem Bett.
Auf den Nachtkasten stellst du eine Lichtquelle, etwas zu lesen und wenn noch Platz ist, ganz wenig Deko. Pass aber auf, dass es nicht überladen wird. Die Lampe sollte etwas höher sein, sonst sieht es bloß wie ein Haufen von irgendwas aus. Aber so entsteht nicht nur das Gefühl, alles behaglich in Reichweite zu haben, du hast tatsächlich alles bequem direkt bei der Hand.


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