Bilder aufhängen ohne bohren, oder mit bohren, aber ohne Haken, oder lieber als Galerie mit Klebehaken. Hier ist der schnellste und einfachste Weg zu einer garantiert schönen Bilderwand. Du wirst lachen, wenn du siehst, wie simpel es ist.
Du wirst dich fragen, warum du nicht früher daran gedacht hast:
Der beste Trick, um Bilder aufzuhängen
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Posterlounge erstellt.
Bilder aufhängen ohne bohren, oder mit bohren, aber ohne Haken, oder lieber als Galerie mit Klebehaken. Egal welche Technik du verwendest, die Frage, die du dir stellen musst, ist: wird es auch schön? Hier ist der schnellste und einfachste Weg zu einer garantiert schönen Bilderwand. Du wirst lachen, wenn du siehst, wie simpel es ist.
Nichts gegen einen minimalistischen Stil, aber eine Wand ganz ohne Bilder geht irgendwie gar nicht, sie gehören einfach dazu. Und wenn die Bilder an der Wand hängen, ist es einfach ein Genuss, aber der Weg dahin kann holprig sein und ich habe früher das Aufhängen von Bildern oft ewig vor mich hergeschoben. Bis ich diesen Trick gefunden habe und seitdem ist es super easy.
Posterlounge hat mir Wandbilder zur Verfügung gestellt, damit ich euch den Trick zeigen kann. Ich habe natürlich die Holzbilder ausgesucht, ich mache ja kein Geheimnis daraus; Holz ist einfach eines meiner Lieblingsmaterialien. Diese warme, natürliche Oberfläche ist kaum zu schlagen. Aber schau doch selbst bei Posterlounge vorbei, dort gibt es Wandbilder in unglaublich vielen Materialien, Motiven und Größen, sollte Holz nicht gerade dein Ding sein.
Fragen über Fragen
Aber die Bilder habe ich ja schon ausgesucht, also zurück zum Aufhängen.
Bilder aufhängen ist ein Balanceakt. Egal ob du ein Bild oder eine ganze Bilderwand erstellst, auf die richtige Platzierung kommt es an.
Wo auf der Wand? Mittig zwischen den Fenstern? Bündig mit dem Fensterbrett? Sollen die Bilder auf einer Linie oder versetzt hängen? Willst du ein fixes Raster oder sollen sie willkürlich, aber trotzdem stimmig arrangiert werden? Wird es wirklich gut aussehen?
Fragen über Fragen. Doch selbst mit den besten Ideen kann das fertige Ergebnis an der Wand trotzdem ganz anders wirken, als du es dir vorgestellt hast. Du brauchst also einen einfachen Weg, die Bilder auf der Wand zu visualisieren. Und das geht so:
Was du brauchst:
- eine alte Zeitung (oder mehrere)
- Schere
- Filzstift
- Klebeband (Scotch oder ähnliches)
Die Zeitung brauchst du, um eine Darstellung der Bilder in der richtigen Größe zu erstellen. Du kannst auch anderes Papier oder Karton verwenden, Zeitungspapier ist allerdings deswegen so gut geeignet, weil die Schrift und Bilder sich von einer weißen Wand absetzen. Außerdem hat eine Zeitung wahrscheinlich das größte Blatt Papier, das du im Haus hast. Damit kannst du auch größere Poster abbilden. Es ist zudem ein sehr dünnes Papier, warum das ein Vorteil ist, erkläre ich später. Vor allem landet Zeitungspapier ohnehin nach kurzer Zeit in der Papiertonne, also ist nichts verschwendet.
So gehst du vor:
1. Zeitungspapier vorbereiten
Als erstes faltest du die Zeitung ganz aus und legst das Bild rauf.
2. Bild abpausen
Mit dem Filzstift paust du den Umriss der Bilder ab. Der Filzstift ist für das Zeitungspapier das einfachste, weil du damit nicht viel Druck brauchst. Nur aufpassen, dass du keinen schwarzen Rand auf dem Bilderrahmen hinterlässt.
3. Ausschneiden
Mit der Schere schneidest du den Filzstift-Strich entlang, bis du ein Blatt Zeitungspapier genau in der Größe deines Bildes hast. Hast du viele Bilder, ist es sinnvoll, das Motiv auf dem Zeitungspapier grob zu skizzieren
4. Aufhängung markieren
Soweit so gut. Aber jetzt kommt der wichtigste Teil!
Frage? Wie weißt du, wo genau du den Haken hinhängen sollst? Das ist immer ein Thema, oder? Die Wandhalterung ist meist irgendwo auf der Rückseite des Bildes, und damit der Haken auf der Wand auch dort platziert werden kann, wo die Aufhängung ist, solltest du schleunigst dein Geometriewissen, aus einer sehr staubigen Ecke im Hinterkopf holen. Die gute Nachricht – musst du nicht!
Jetzt nimmst du den Zeitungspapierbogen, den du gerade ausgeschnitten hast, und legst ihn auf die Rückseite des Bildes. Der Bogen soll idealerweise genau das Bild abdecken. Falls es sehr rutschig ist, kannst du den Bogen vorsichtig mit ein paar Klebestreifen an dem Bild festmachen.
Dann fühlst du vorsichtig mit dem Finger, bis du die Aufhängung durch das Zeitungspapier spürst.
Wenn du sie gefunden hast, markierst du die Aufhängung mit dem Filzstift auf dem Zeitungspapier. Du kannst dich später bei mir bedanken.
Diese ersten Schritte wiederholst du für alle Bilder, die du aufhängen willst.
5. Bilder arrangieren
Jetzt kommen wir zum kreativen Teil! Jetzt heftest du zwei Klebestreifen oben auf alle deine Zeitungsbögen und fängst an zu probieren. Wichtig ist, dass die Markierung für den Haken nach außen zeigt. Wenn die Bögen an der Wand hängen, musst du die Markierung sehen können.
Die Bögen platzierst du so auf der Wand, wie du sie gerne haben willst. Das Beste daran ist, du kannst ohne viel Mühe jede Konstellation ausprobieren, die du dir vorstellen kannst. Versetzt, willkürlich, in Raster, auf einer Linie, schräg. Du verstehst schon.
Probiere gerne mehrere Varianten aus, auch, wenn du mit der ersten Variante eigentlich schon zufrieden bist. Somit bist du wirklich sicher, dass es richtig ist, aber vielleicht stellt es sich heraus, dass eine andere Variante, an die du zuerst gar nicht gedacht hast, doch schöner wirkt.
Im Grunde genommen, kannst du alle Marken von Klebebändern verwenden, ich empfehle halt eine Scotch-ähnliche Sorte. Du willst auf keinen Fall ein Klebeband verwenden, das so stark ist, dass es nachher den Putz von den Wänden mit sich nimmt. Außerdem wirst du die Bögen ein paar Mal auf der Wand ansetzen. Es ist also gut, wenn die Klebestreifen so steif sind, dass sie nicht gleich zusammenfallen und zusammenkleben und der Kleber das mehrmals an der Wand ankleben auch verträgt.
6. Nagel (oder sowas) einschlagen
Irgendwann hängen die Bögen genau dort, wo du sie haben willst. Und jetzt kommt der Überdrüber-Clou, der dir viel Ärger erspart und der Wand viele Bleistiftstriche und Markierungen. Egal mit was du die Bilder aufhängst, Nagel, Schraube, Haken oder was es noch alles gibt, die kommen jetzt genau auf deine Markierungen drauf. Das Loch bohrst du einfach durch das Zeitungspapier, das gleiche gilt für Nägel oder Haken.
Die einzige Ausnahme sind Klebehaken. Dafür solltest du natürlich vorher Löcher in das Zeitungspapier schneiden und nicht die Klebehaken auf das Zeitungspapier kleben (ich glaube nicht, dass ich das überhaupt schreiben muss, aber sicher ist sicher ?!?!)
7. Bilder aufhängen (und genießen)
Wenn alle Löcher gebohrt und/oder Nägel eingeschlagen sind, nimmst du die Zeitungspapierbögen von der Wand und ersetzt sie mit deinen Bildern. Die Bilder hängen jetzt genau dort, wo sie sollen und deine Bilderwand ist fertig.
Noch nicht satt gesehen ?
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Coole Idee. Bei meiner Gallerywall werde ich mir diese Technik überlieben. Die Bilder muss ich mir unbedingt anschauen. Hier auch große Holzliebe.a