Du brauchst etwas Farbe, viel Abklebeband und ein Wochenende. Anleitung wie du einen karierten Boden selber machen kannst
DIY neuer Boden:
Karierten Boden selber machen
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In der letzten Zeit spielt der Boden des Öfteren die Hauptrolle im Blog. Und mehr Boden soll es werden. Mein letztes Projekt ist einen karierten Boden selber machen, allerdings nicht mit Fliesen oder Teppichen. Oh nein, selbst gemaltes Karomuster auf dem Holzboden. Einen karierten Boden selber machen war schon länger auf meiner Wunschliste von Sachen, die ich tun wollte. Jetzt hatte ich einen Boden, der dafür perfekt geeignet war. Na also – nichts wie los!
Karierter Boden ist kein Shortcut
Die schlechte Nachricht zuerst: einen karierten Boden selber machen ist nicht unbedingt eine schnelle, einfache Lösung. Von Anfang bis Ende nimmt es schon ein wenig Zeit in Anspruch. Die gute Nachricht ist jedoch, wenn du Lust auf eine Veränderung hast, dir aber das nötige Kleingeld für einen ganz neuen Boden fehlt, oder du kannst aus einem anderen Grund den Boden nicht austauschen, dann ist einen karierten Boden selber machen die perfekte Lösung!
Bevor wir loslegen
Ehe du die Farbkübel öffnest, solltest du dir ein paar Dinge überlegen:
Farbe der Felder
Ich habe damit angefangen, den Boden ganz weiß zu lackieren und später dann die grünen Felder dazugegeben. Es ist ebenfalls möglich, die Felder direkt auf den Holzboden zu malen. Es ist auch sehr schön, nur der Stil ist vielleicht etwas anders.
Je höher der Kontrast zwischen Boden und Felder, umso mehr kommt das Karomuster zur Geltung, nimmt aber auch mehr Aufmerksamkeit. Bei mir wird das Karomuster zum Hauptdarsteller im Raum. Ist dir das zu viel, nimmst du Farben mit weniger Kontrast.
Richtigen Raum wählen
Karomuster am Boden ist alleine ein Blickfang im Raum. Gut so, du wirst ja nicht viel Arbeit reinstecken, aber niemand kann es sehen – diesen Boden solltest du nicht verstecken.
Was ich meine, ist: Karoboden ist vielleicht nicht das Richtige für einen Raum mit vielen Teppichen oder wo einrichtungstechnisch ohnehin viel passiert.
Das Wohnzimmer ist zum Beispiel nicht oft so ideal. Im Flur, im Waschraum, aber auch in Küche und Bad kann ein karierter Boden jedoch spitze aussehen.
Size matters
Yep, wie so oft. Die Größe ist wichtig. Einerseits sind größere Felder weniger Arbeit, zu große Felder sehen aber vor allem in einem kleineren Raum seltsam aus.
Kleinere Fliesen erzeugen Landhaus-, Französischen- oder auch Boho-Stil. Größere Fliesen geben rustikale, lässige Altbau-Vibes von sich.
Es gibt kein richtig oder falsch, nur das, was dir am besten gefällt.
Karomuster auf dem ganzen oder nur einem Teil des Bodens
Im Gegensatz zu dem, was ich gemacht habe, kannst du das Karomuster bis zur Wand weiterführen. Du wirst an der Wand höchst wahrscheinlich keine ganzen Felder mehr haben. Ist aber auch ok.
Du kannst auch den Rahmen rund um das Muster weglassen und aufhören, wenn es dir gefällt. Das spart ein ganz wenig Malerarbeit und Kopfarbeit.
Der Rahmen rund um das Karomuster ist ein ganz wenig mehr Arbeit, sieht dennoch raffinierter aus. Mit einem Rahmen kannst du dir zudem einen schmaleren Streifen mit Karomuster leisten.
Ausrüstung
Lineal/Leiste:
Dieses Projekt fordert viele, lange Striche, deshalb ist eine lange Leiste hier unentbehrlich. Eine Wasserwaage, ein langes Lineal oder auch eine andere gerade Leiste wird den Job erledigen, aber es sollte mindestens 1,5 m lang sein, sonst wird es eine mühsame Aufgabe.
Kleines Papiermesser/Bastelmesser:
Wenn du mit dem Abkleben anfängst, wirst du merken, dass du hier sehr viele kurze Malerkreppstreifen brauchen wirst. Idealerweise sollen diese Streifen ganz gerade abgeschnitten werden, damit am Ende der Streifen genau ins Eck reinpasst. Dies erzielst du aber nicht, wenn du den Kleibestreifen mit der Hand abreißt. Mit einem kleinen Papiermesser bekommst du das mit den geraden Kanten hin, ohne dass du tiefe Schnitte im Boden hast.
Abklebeband: Ein Abklebeband in guter Qualität ist hier die halbe Arbeit. Dieses Projekt lebt von haarscharfen Kanten und dann ist es wichtig, dass das Abklebeband gut haftet. Du willst nicht, dass das Malerkrepp nachgibt oder dass Farbe unter das Band rinnt. Persönlich finde ich, dass das Frogtape für solche Arbeiten den Aufpreis wert ist.
Maurerschnur:
Natürlich kannst du Karomuster am Boden selber machen, auch ohne Maurerschnur, keine Frage! Aber sie macht sooo viele Aufgaben sooooo viel leichter. Mit der Schnur kannst du viel längere Abstände markieren, zudem gibt sie eine gewisse Sicherheit und Flexibilität, weil du die Linien mit der Schnur erst ausprobieren und bewegen kannst, ehe du etliche Bleistiftstriche am Boden einzeichnest.
Farbe:
Hier gibt es eigentlich nur ein paar Anhaltspunkte, wonach du dich richten solltest. Obwohl du zwei Schichten streichen musst (nope, daran gibt es keinen Weg vorbei), wirst du nicht viel Farbe brauchen. Ich habe für mein Projekt nicht mal den 0,75 Liter Kübel aufgebraucht und das nach zwei Schichten, klarerweise. Nimm eine gute Bodenfarbe, die für deinen Boden (Holz, Estrich, Fliesen … ) geeignet ist.
Wie oben schon erwähnt, je größer der Kontrast zwischen Karomuster und Hintergrund, umso mehr Aufmerksamkeit will der Boden auf sich ziehen. Das kann in dem einen Zimmer ein Nachteil sein, in dem anderen aber von Vorteil.
Pinsel:
Meine Empfehlung ist einen flaschen Pinsel zu verwenden und keine Rolle. Ein Feld im Karomuster hat so viele Ecken und Kanten, eine Rolle wird schnell unpraktisch. Außerdem bin ich kein Fan von der Struktur, die die Rolle gibt. Aus dem gleichen Grund würde ich keinen breiten Pinsel empfehlen, 5 bis 8 cm breit ist ausreichend, um den Job schnell zu erledigen und du kommst gut in die Ecken rein.
Karierten Boden selber machen – Die Anleitung
Achtung:
Einfachheitshalber nehme ich für dieses Beispiel ein eckiges Zimmer und kein L-förmiges Zimmer, wie bei mir.
Vorbereitungen:
Die meiste Arbeit hier liegt darin, den Boden auszumessen, Felder einzuzeichnen und beim Abkleben. Es muss auch gesagt werden, dass viele Wege nach Rom führen. Womöglich ist eine andere Vorgehensweise für dich logischer, für mich hat endlich dieser Weg am besten funktioniert und hat alle Herausforderungen bei so einem Projekt am besten gelöst.
Falls du keinen Rahmen um deine Felder willst, kannst du dir ein paar Schritte sparen. Ich werde versuchen, dich durch beide Varianten zu navigieren.
1
Deine Mitte finden
Ok, vielleicht nicht deine Mitte, sondern die Mitte des Raumes. Dieser Punkt gilt als Ausgangspunkt für die weiteren Schritte und ist unheimlich wichtig für ein stimmiges Ergebnis. Ist das Karomuster nicht mittig, ist der Raum nicht nur für alle „Monks“ da draußen kaum auszuhalten, sondern auch für uns „Nicht-Monks“.
Die Mitte findest du, indem du jeweils eine Linie zwischen die diagonalen Ecken im Raum ziehst. Dies ist eigentlich altbekannte Geometrie aus der Schule – kein Hokuspokus.
Und schon ist die Maurerschnur superpraktisch. Die kannst du einfach zwischen die Ecken spannen und schon findest du die Mitte.
Falls dein Raum L-förmig ist, fängst du hier an mit dem größten Teil vom „L“.
2
Die Fläche in vier teilen
Wenn du die Mitte gefunden hast, nimmst du diesen Punkt als die Mitte für ein Kreuz, das den Boden in vier große Rauten teilt. Auch hierfür ist eine Maurerschnur super.
Die Herausforderung hier liegt darin, die Linien vom Kreuz ganz mittig im Raum einzuzeichnen. Bei diesen Arbeiten stelle ich immer wieder fest, wie schief Wände sein können und es so schwer machen, genau zu arbeiten.
Es lässt sich aber super einfach lösen. Du misst den Abstand von der Linie zur Wand auf beiden Seiten der Linie. Der Abstand soll auf beiden Seiten immer gleich sein. Dies machst du mehrmals entlang der Linie. Womöglich wird der Raum schmäler oder breiter, d. h. der Abstand zur Wand ist länger oder kürzer als anderswo entlang der Linie. Das ist aber egal, so lange die Abstände an einem Punkt auf beiden Seiten zur Wand gleich sind.
Dieses Kreuz ist ab jetzt die Grundlage für das ganze Karomuster, hier solltest du dir etwas Zeit nehmen und lieber einmal mehr messen als zu wenig.
3
Die richtige Größe der Felder finden
Spätestens jetzt solltest du dir Gedanken machen, über die Größe der jeweiligen Felder von deinem karierten Boden. Außer der Raum ist sehr klein, sollten die Felder nicht weniger als 20 x 20 cm haben, das kann schnell zu unruhig werden. Des Weiteren sollten sie auch nicht größer als 30 x 30 cm sein. Das macht die Diagonale vom Feld zu breit.
Zum Thema Diagonale: wenn wir das Karomuster so, wie ich es getan habe, zeichnen, die Rauten quasi hochstellen, ist die Diagonale wichtiger als die Länge der Seiten. Sprich: du musst die Diagonale kennen.
Das lässt sich berechnen (√(a * a + b * b ) ) , yep, deswegen hast du in der Mathe-Stunde aufgepasst, damit du später deine DIY-Projekte mit links schaffen kannst. Oder du schneidest eine Vorlage aus Karton und misst nach. Die Diagonale aus 20 x 20 cm ergibt ca. 28 cm.
Zurück zur eigentlichen Aufgabe: Jetzt arbeitest du dich von der Mitte vom Kreuz nach außen. Mach einen Punkt auf der Linie für jede Diagonale des Feldes. Hier verwendest du entweder ein Lineal oder legst deine Vorlage der Linie entlang. Stopp, wenn keine ganzen Felder mehr passen.
Ist der Abstand vom letzten Feld ca. 2–30 cm, ist dies ok und du hast genug Platz für den Rahmen rund um das Karomuster. Ist der Abstand weniger, solltest du entweder ein ganzes oder halbes Feld weniger verwenden oder kleinere/größere Felder probieren. Hier habe ich eine Zeit lang herumgespielt, um die passende Feldgröße für meinen Raum zu finden.
Falls du keinen Rahmen rund um das Karomuster willst, kannst du die Felder bis zur Wand zeichnen oder so lange es dir gefällt und zu Punkt 6 weiterspringen.
4
Den Rahmen abzeichnen
Jetzt, wenn du weißt, wo auf jeder Linie das letzte Feld aufhört, hast du auch den Punkt, wo der erste Rahmen anfängt. Jetzt zeichnest du hier den ersten Rahmen und das zukünftige Karomuster.
Der Rahmen liegt 90 Grad auf den Linien vom Kreuz. Hier ist allerdings wichtig, dass der Rahmen parallel zu der Linie vom Kreuz geht und nicht zur Wand.
Wenn du die Abstände zur Wand misst und die Wand ist schief, wird dein Feld kein Viereck mit geraden Ecken und das Karomuster passt nicht mehr genau rein.
5
Abstandhalter an den Rahmen
Du hast jetzt den Außenrahmen der Karomuster und du hast die Diagonale des Karofeldes. Jetzt machst du einen Punkt für jedes Feld auf dem Außenrahmen. Fang an, wo das Kreuz den Rahmen trifft. Wie in Punkt 3 verwendest du entweder deine Vorlage oder einfach ein Lineal und einen Punkt für jede Diagonale.
6
Das Karomuster abzeichnen
Jetzt hast du genug Rasterpunkte, um das Karomuster einfach zu zeichnen. Starte in einer Ecke und ziehe einen Strich zwischen den ersten Punkten von beiden Linien, die nächsten zwei Linien und so weiter, bis du an der gegenüberliegenden Ecke angekommen bist. Dann machst du das Gleiche zwischen den anderen zwei Ecken. Im Grunde genommen hast du zwei Möglichkeiten:
Variante 1:
Nimm die Maurerschnur und spann sie zwischen die Punkte, bis du das Karomuster hast. Die Schnur befestigst du einfach mit etwas Malerkrepp, jedes Mal, wenn du „umkehren“ musst.
Der Vorteil mit dieser Methode ist, dass du dir ein Bild vom Endergebnis machen kannst. Solltest du einen Fehler gemacht haben, siehst du es sofort und du kannst einfach die Schnur etwas nach links oder nach rechts verlegen.
Nachher machst du alles in der umgekehrten Richtung. Fang mit dem Ende der Schnur an, wo du aufgehört hast, und zeichne kleine Punkte an der Schnur entlang.
Entferne eine Länge der Schnur und zieh die Linie mit einem Bleistift und Lineal am Boden.
Variante 2:
Die andere Variante ist, sofort Bleistiftstriche zwischen den Punkten zu ziehen. Hier brauchst du aber eine sehr lange Leiste, sonst wird die Linie schnell zackig und uneben. Außerdem hast du hier weniger Anhaltspunkte zwischen den Rasterpunkten.
Du sparst dir ein wenig Zeit mit dieser Methode, allerdings wird es umso mühsamer, solltest du unterwegs oder gar zum Schluss merken, dass du einen Fehler gemacht hast. Dann musst du bis zum Fehler die Striche wieder auswischen und von vorne anfangen. Supermühsam.
7
Schnelle Kontrolle
Egal für welche Variante du dich entschieden hast, jetzt solltest du eigentlich ein schönes Karomuster am Boden haben. Nimm dir jetzt zwei Minuten Zeit, um zu kontrollieren, dass du alle Linien eingezeichnet hast und dass alle schön aussehen.
Falls du keinen Rahmen rund um das Karomuster hast, kannst du jetzt gleich weiter zu Punkt 9 springen.
8
Abklebeband für die Rahmen
Nimm das Klebeband und befestige es in einer Reihe an den Außenspitzen der Außenreihe der Karomuster entlang. Dies wird dann der erste Rahmen und hat die gleiche Farbe wie der Boden. Hier solltest du ein breiteres Malerband verwenden, mehr als 4 Zentimeter. Ein zu schmaler Streifen könnte hier schnell seltsam aussehen, als hättest du hier etwas übersehen.
Achtung, das Malerkrepp ist unglaublich dehnbar. Wenn du es zu sehr über eine längere Strecke ziehst, bekommt es schnell einen Bogen. Wenn du dich jedoch vorsichtig von Spitze zu Spitze arbeitest, bekommst du eine schöne gerade Linie.
Jetzt spannst du die Malerschnur weitere ca. 4 cm außerhalb des Malerkreppstreifen. Falls du einen breiteren Rahmen willst, kannst du natürlich mehr als die 4 cm machen, hier gibt es keine Regeln, nur das, was dir am besten gefällt.
Wie bei dem Karomuster zeichnest du jetzt kleine Punkte der Malerschnur entlang, entferne die Schnur und lege eine Reihe Malerkrepp außerhalb der Bleistiftpunkte entlang. Der Raum zwischen den zwei Malerkrepprahmen wird dann der zweite Rahmen in der gleichen Farbe wie das Karomuster.
9
Was streichen wir jetzt?
Für die nächste Aufgabe brauchst du einen klaren Kopf. Wir fangen gleich damit an, die Felder mit Malerband abzukleben, aber erst solltest du dir im Klaren sein, welche Felder gestrichen werden und welche nicht.
Nimm kleine Stücke Malerkrepp und klebe sie auf die Felder, die NICHT lackiert gehören. Bei einem großen Boden mit vielen Feldern kommt man hier schnell durcheinander.
Ich empfehle, die erste Reihe mit halben Feldern zu streichen, dann bekommst du einen schönen Kontrast zum ersten Rahmen. Andersrum ist aber auch nicht wirklich falsch.
10
Malerkrepp rund um die Felder
Ich habe lange gehofft und gesucht, ob es keinen einfacheren Weg gibt, die Felder abzukleben. Mir ist nichts bekannt, sondern hier musst du durch. Du musst einen Malerkreppstreifen auf alle Außenseiten des Feldes kleben. Anders gesagt, die Innenseite von den Feldern, die du in Punkt 9 mit einem Klebepunkt markiert hast, müssen abgeklebt werden.
Du tust dir am leichtesten, wenn die Klebestreifen ganz gerade abgeschnitten sind und die genaue Länge haben. Das geht am besten, wenn du die Klebestreifen erst nach dem Kleben abschneidest. Ich habe ein kleines Papiermesser verwendet, das ist mehr als ausreichend für den Klebestreifen, dennoch fein genug, um nicht in den Boden reinzuschneiden.
Supermegawichtig: Es ist wirklich wichtig, dass du das Malerkrepp ganz fest in die Holzmaserung reindrückst. Die kleinste Rille unter dem Klebestreifen ist genug für die Farbe, reinzufließen. Das ist superärgerlich, sieht nicht schön aus und ist total unnötig. Bei diesem Projekt sind die haarscharfen Kanten extra wichtig, diese extra Zeit solltest du dir nehmen.
11
Karierten Boden malen
Endlich kannst du mit der Farbe anfangen. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, oder? Die gute Nachricht ist aber, das Streichen geht am Projekt Karierten Boden selber machen am schnellsten. Da keine der Rauten eine andere berührt, ist egal, wo du anfängst. Nutze einen flachen 5–8 cm breiten Pinsel, das bewahrt die natürliche Holzmaserung am besten. Zieh den Pinsel mit der Maserung, es ist etwas mühsam in den Ecken, aber du hast es bald geschafft.
Du musst die Felder zweimal streichen, da gibt es keinen Weg vorbei. Die Überstreichungszeit findest du auf dem Kübel, halte die Zeit unbedingt ein, lieber etwas mehr. Bodenfarbe braucht mehr Geduld als Wände oder Decke, da der Boden mehr beansprucht wird.
12
Fertig!!
Jetzt musst du nur noch die Abklebestreifen entfernen und du bist fertig! Jedoch nicht zu hastig, es ist verlockend, die Streifen zu flott abzureißen. Solltest du aber nicht, zieh die Streifen langsam ab, damit sie nicht die Farbe, auf der sie haften, mitziehen. Was auch passieren kann, ist, dass die Streifen keine gerade Kante machen, sondern mehr Farbe mitnehmen als sie tun sollten. Wenn du aber vorsichtig vorgehst, ist alles gut.
Sollte die Farbe trotz aller Achtsamkeit unter die Klebestreifen gerutscht sein, ist das leicht gelöst. Mit einer ruhigen Hand und einem kleinen Pinsel besserst du einfach diese Stellen im nachhinein aus.
Boden mit Karomuster
Ist etwas zeitaufwändig, dafür aber ein echter Hingucker. Besonders in einem kleineren Raum mit wenig Möbeln oder sonstiger Deko ist ein karierter Boden alles, was du brauchst, so halte durch – es ist es wert!
Bist du noch nicht bereit für einen karierten Boden selber machen, hast jedoch Lust auf eine Veränderung? Wie wäre es damit, den alten Boden einfach zu streichen?
Holzboden streichen – alter Holzboden wird wie neu
Der Boden ist wohl die leichteste Fläche im Haus zu streichen. Willst du allerdings ein schönes und anhaltendes Ergebnis, kann ich dir ein paar Tipps und Hints mit auf den Weg geben.
weiterlesenSei kreativ und bis demnächst!
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