Der Flur oder die Garderobe ist vielleicht der Raum im Haus, der am häufigsten genutzt wird. Und das, ohne dass du wirklich daran denkst. Genauso wenig wird über die Gestaltung nachgedacht, das ist aber ein Fehler. Hier sind 5 Fehler, die du vermeiden solltest, wenn du den Flur gestaltest. Flur gestalten Ideen
Für einen der meist genutzten Räume im Haus kann viel schief gehen:
5 Fehler, die du beim Flur gestalten machst
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Der Flur oder die Garderobe ist vielleicht der Raum im Haus, der am häufigsten genutzt wird. Und das, ohne dass du wirklich daran denkst. Genauso wenig wird über die Gestaltung nachgedacht, das ist aber ein Fehler. Hier sind 5 Fehler bei, Flur gestalten, die du vermeiden solltest.
Ideen für den Flur
Der Flur ist der letzte Raum, wo wir uns aufhalten, bevor wir das Haus verlassen. Wir kontrollieren noch mal das Outfit, stellen fest, ob das Make-up während des Badezimmer-Chaos nicht komplett in die Hose gegangen ist. Wir schauen nach, ob das Ränzel richtig gefüllt ist, finden die Turntasche von gestern, die aber gefälligst noch einen Tag durchhalten muss. Hier liegen hoffentlich die Autoschlüssel und der Einkaufszettel und wir füllen den Fressnapf nochmal auf, bevor wir losdüsen.

Genauso ist es der erste Raum, den wir betreten, wenn wir nach Hause kommen. Wo wir, wie ein Sack Kartoffeln niederplumpsen, damit wir endlich die Schuhe ausziehen können. Wo wir die Einkaufstaschen hinstellen, damit wir die nasse Regenjacke nach einem in so vielerweise grauen Tag aufhängen können.
Oder vielleicht sitzt du bloß nach einer erfolgreichen Nacht in der Stadt und grinst vor dich hin, während du dein Handy checkst, ob er schon auf deine Nachricht geantwortet hat.
Trotzdem bekommt dieser so wichtige Raum in der Regel ganz wenig Liebe, wenn es zur Gestaltung kommt. Komisch, oder?
Dann ist es vielleicht auch nicht so überraschend, dass bei dem Flur gestalten auch so viele unglückliche Entscheidungen gemacht werden. Hier sind 5 der üblichsten Fehler und wie du sie vermeiden kannst.


1- Stauraum unterschätzen
Wir hängen im Flur nur das auf, was wir gerade für die Saison brauchen.
Gute Idee! Aber jeder weiß, dass früher oder später (eher früher) der Punkt kommt, wo die arme Hakenleiste nie wieder das Tageslicht erblickt und die Sachen, die ganz hinten hängen, mehrmals in und aus der Mode gehen werden, ehe sie das nächste Mal getragen werden.
Hast du genug Platz, gibt es nichts Besseres als alles, was du an Außenkleidung hast, im Flur aufzubewahren. Und dieser Stauraum sollte so großzügig sein wie möglich.
Es ist immer besser, ein ganz wenig zu viel Platz in den Kästen zu haben, als ganz genau oder gar zu wenig. Weder du, noch die Schuhe oder die Jacken haben eine Freude daran, jedes Mal mit Gewalt reingestopft werden.
Du solltest Stauraum vor einem Regal mit Dekozeug vorziehen. Vielleicht geht sich ja beides aus, aber das entscheiden wir dann.
Die beste Vorgehensweise ist, eine Liste zu erstellen, was du in der Garderobe verstauen möchtest/musst. Sind es eher Jacken, Schuhe, Sportsausrüstung oder Schals, Handschuhe und Schultaschen?
Verschwende nicht den Platz mit meilenweise Schuhregalen, wenn du hauptsächlich Mäntel und Handtaschen hast.
Und es reicht meistens nicht, zu sagen, ich habe kaum Mäntel, aber sehr viele Schuhe. Mach eine Inventur, du hast 3 paar Stiefel, 4 Jacken, 2 paar Laufschuhe, so siehst du wirklich, wie viel und welche Art Stauraum du brauchst. Klingt übertrieben, zahlt sich aber sooooo aus!
Wenn möglich, plane ein bisschen mehr Platz für deine Lieblingssachen ein. Es passiert ja schnell mal, dass die Lieblingsjacke im Ausverkauf ist und du nur zugreifen musst.
Bei der Garderobe oder dem Vorzimmer solltest du dich vorerst nur auf Stauraum konzentrieren und sei gerne kreativ – du kannst den Raum über der Tür oder den Fenstern ausnützen oder vielleicht unter der Treppe?


2 – Glauben, dass du hier keine Heizung brauchst
Der Flur ist kein Wohnraum, hier brauche ich keine Heizung, es ist Energieverschwendung.
Falsch! Heutzutage ist das Vorzimmer kaum vom Wohnraum zu trennen, so ist das mit der Energie ohnehin gelaufen.
Und stell dir vor, du kommst nach Hause, platsch nass von einem Regenschauer, oder die Kinder kommen von der Schule nach Hause und dann ist ja bloß nass das Beste, worauf du hoffen kannst. Alles ist möglich!
Besonders im Winter ist es gut, wenn die Garderobe leicht geheizt ist, damit nasse Kleidung mit Sicherheit trocknet. Dauerhaft feuchte Kleidung kann schnell einen muffigen Geruch bekommen oder kaputt gehen.
In einem neuen Haus hast du wahrscheinlich bereits Fußbodenheizung. Das ist super! In älteren Häusern ist das nicht so selbstverständlich und die Heizkörper müssen wieder her.
Auch hier ist Kreativität erlaubt, müssen die Heizkörper immer an der Wand hängen? Ich denke, nein.
Wir hatten keine andere Möglichkeit, als die Heizkörper mitten in den Raum zu stellen. Vorteil: Hier können wir immer einfach feuchte Handschuhe oder Hauben zum Trocknen hinlegen.


3 – Auf einer Sitzgelegenheit verzichten
Der Flur ist für Stauraum, hier brauche ich keine Sitzgelegenheit.
Natürlich brauchst du keine 3-Sitze-Sofalandschaft, aber irgendwo zu sitzen ist schon fein. Mit Kindern ist es selbsterklärend. Es ist so viel einfacher, kleine Stiefel auszuziehen, wenn der Nachwuchs sitzt und nicht umkippen kann.
Ich bin ja noch gar nicht sooo alt, es ist trotzdem angenehm, die Schuhe im Sitzen anzuziehen. Die Füße rücken mit den Jahren irgendwie immer weiter von den Händen weg.
Weiter ist es praktisch mit einer Ablagefläche, wo du die Handtasche, Einkaufstaschen, Schultasche, Kinder, Post oder was du auch immer in den Händen hast, absetzen kannst.
Eine Kombination aus Sitzfläche und Ablagefläche ist schon seit Ewigkeiten ein klarer Gewinner.


4 – Ein System für spießig diffamieren
Wir sind nicht viele in diesem Haushalt, wir brauchen kein System.
oder noch besser
Wir bevorzugen kreatives Chaos
Glaube ich dir und Verkehrsregeln sind völlig überbewertet. Und ich bin so gar kein Monk, ich „bewahre“ meine Autoschlüssel unterm Bett auf und mein Lieblings-T-Shirt hat seit Monaten im Auto einen fixen Platz gefunden. Ich bin nicht gut darin, aber sogar ich weiß mit einer 100%igen Sicherheit: ein System ist was Klasses.
Nichts spart Zeit und Kopfweh mehr als ein System.
Ich meine natürlich kein superkompliziertes Hightech-System, sondern ein einfaches Kindergarten-System, dem jeder intuitiv folgen kann.
Der Clou mit einem guten System ist, dass alles nur einen eindeutigen und leicht erreichbaren Platz hat. Und da ist die Betonung auf leicht erreichbar und eindeutig, und weniger auf „einen“.
Wenn die Hauben ganz oben, hinten in der Ecke, die nur mit einem Hocker erreichbar ist, sind, kommen die Hauben nach einem Mal tragen nie wieder dorthin. Sachen, die oft genutzt werden, sollten am leichtesten greifbar sein. Aber so weit sind die meisten.
Zwei Reihen in die Tiefe vermeiden! Sind die Schals gestapelt in zweiter Reihe hinter den Strickpullis, sind die zwei Stapel nach einer Woche nur noch ein unerkennbarer Haufen.
Lieber zwei schmale aber tiefe Körbe nebeneinander, als einen vorne und einen hinten. Du nutzt den Platz bis hinten aus, aber musst nicht erst einen Stapel herausnehmen, um an den hinteren zu kommen.
Und dann das mit der Eindeutigkeit zum Beispiel: Winterjacken kommen hierhin und die Sommerjacken dort – klare Sache, oder? Was ist mit den Jacken für Herbst und Frühling? Ich habe Jacken, die ich das ganze Jahr tragen kann.
Dann ist es zum Beispiel besser mit einem Schrank für kurze Jacken und einem für lange Jacken/Mäntel. Sind die Jacken zu lang für den niedrigen Schrank, kommen sie in den Hochschrank. Easy!
Für Kleinzeug wie Handschuhe, Hauben, Stirnlampen, Schuhbänder, Sonnenbrillen etc. gibt es nichts Besseres als Kisten oder Körbe oder was du am liebsten magst, mit Beschriftung. Sie können so fancy oder schlicht sein, wie du magst. Aber um das Chaos zu eliminieren, sind sie wie Magie. Wichtig ist, dass du Kategorien verwendest, die für dich passen. Du brauchst keine Box für Laufen und Radfahren, wenn du nie Sport machst, aber 16 Paar Sonnenbrillen hast. Verstehst du, wo ich hin will?


5 – Der Spiegel vergessen
Ich bin nicht eitel, ich brauche keinen Spiegel in der Garderobe.
Sehr löblich, dass du nicht eitel bist, aber ein kurzer Check im Spiegel bevor du das Haus verlässt, ist nie verkehrt, betrachte es als eine Sicherheitsmaßnahme.
Du willst nicht zur Besprechung kommen mit Zahnpastaflecken am Shirt oder dem Hosenschlitz offen. Weniger kritisch, aber das ist deine Chance, den Pulli umzudrehen, den du verkehrt angezogen hast – ergreif sie! Du kannst auch noch das Make-up retten, das im Bad recht ok war, jetzt im anderen Licht aussieht, als hättest du das Gesicht in Schoko-Salted-Caramel-Sauce getunkt …
Es werden langsam viele Sachen, die du beim Flur gestalten unterbringen solltest. Uns ist es gleich gegangen. Also haben wir einen Spiegel nach Maß bestellt und in der Innenseite der Schranktüre montiert. Diese Lösung geht immer, ohne, dass dich irgendwer eitel nennt.

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Und fast genauso oft kann ich den Kindern nur recht geben. Wenn das Kinderzimmer wie ein kühles und praktisches Schlafzimmer eingerichtet ist, würde ich auch keine zwei Minuten dort verbringen.
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